Der 1957 erfolgte Start des ersten künstlichen Satelliten durch die Sovietunion markierte den Beginn des Raumfahrtzeitalters. Während des kalten Krieges wurde daraus ein Wettrennen zwischen den beiden Supermächten UDSSR und USA, dessen Höhepunkt das Rennen zum Mond in den 60er Jahren war. 1964 wurde im Rahmen der Übertragung der olympischen Spiele in Tokio der erste Fernsehsatellit in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht. Während das russische Weltraumprogramm langsam reduziert wurde, starteten andere Nationen eigene Weltraumprogramme. So steigt die Anzahl der Objekte im Orbit jährlich im Schnitt um 200 Objekte an.

Heute beträgt die Anzahl der katalogisierten Objekte etwa 9000.